EIN "AUGENBLICK"
FÜR DIE KUNST
"MIT DEN AUGEN SEHEN IST VIEL.
MIT DEN AUGEN ERKENNEN UND VERSTEHEN IST ALLES! "
In den Praxisräumen der Eppelborner Augenärztin Dr. Antje Merz schaffen anspruchsvolle Bilder eine angenehme Atmosphäre. Immer wieder tauchen neue Gemälde auf, die Ausstellung wechselt. Doch eines haben alle gemeinsam: Es sind Arbeiten von Petra Scheid.Sie ist medizinische Fachangestellte in der Praxis von Dr. Antje Merz, sie ist verheiratet und Mutter dreier Töchter.
Vor allem aber ist Petra Scheid eines: Künstlerin.Sie ist ein Naturtalent, hat sich das Malen selbst beigebracht. Bereits in der Schule knüpfte sie erste Kontakte zu saarländischen Künstlern. Mittlerweile zeigt eine Vielzahl von Werken und Ausstellungen eindrucksvoll die Begabung von Petra Scheid. Zahlreiche Einzelausstellungen, Projekte im öffentlichen Raum und private Kollektionen reihen sich aneinander, die Bilder von Petra Scheid findet man in der Landesakademie für musisch-kulturelle Bildung in Ottweiler ebenso wie in der Caritas-Klinik St. Theresia in Saarbrücken. Petra Scheid fertigt Bilder im Wunschformatund sorgt gerne auch für eine
Kreative Raumgestaltung vor Ort.
Zahllos sind die Versuche, einzufangen, was Kunst ist und was sie ausmacht. Es scheint unmöglich, den Begriff „Kunst“ auf einen Nenner zu bringen. Man könnte sagen, Kunst habe gleich zwei elementare Aufgaben: Sie ist Spiegelbild des Künstlers und gleichzeitig ein Kommunikationsmittel, das andere Menschen befähigt, mehr über sich selbst zu erfahren. In den hellen Praxisräumen der Augenarztpraxis Merz, Am Markt 25 in Eppelborn, werden die Farben der Bilder besonders in Szene gesetzt. Der Betrachter, in diesem Falle der Patient, hat während der Wartezeit die Möglichkeit sich mit meiner Kunst, meinen Ideen auseinanderzusetzen. Wechselt das Quartal, wechseln die Bilder. So entsteht stets eine neue, eine andere Atmosphäre. Mal gedeckte Braun-Töne, mal leuchtendes Rot. Nicht selten stellen Besucher beim Betreten der Praxis bereits die Frage:“ Na, wie kreativ waren Sie denn, Frau Scheid?“ So entsteht ein persönlicher Kontakt zu den Menschen, zu den Patienten mit Augenerkrankung. „Ich bin gerne in meinem Beruf als Arzthelferin“, sagt Petra Scheid. „Aber ohne meine Malerei kann ich nicht existieren. Die Ideen müssen auf die Leinwand, der Alltagsstress muss abgebaut werden.“ Ihre Objekte kann Petra Scheid dann an ihrem Arbeitsplatz präsentieren: „Was will man mehr?“, fragt sie mit strahlenden Augen.
